Blick auf ein Jahr „Pankow beteiligt“

Vor ziemlich genau einem Jahr war Elke Breitenbach zum ersten Mal im frisch eröffneten Beteiligungsbüro „Pankow beteiligt“ zu Gast. Jetzt nutzte sie als Sprecherin der Linksfraktion für Engagement ihre Sommertour, um zu erfahren, wie das Angebot bisher angenommen wurde.

Konstanze Scheidt, Silke Klessmann und Ulrike Milstrey erklärten die besondere Struktur des Büros: Hier arbeiten ein freier Träger (die Mieterberatung Prenzlauer Berg) und das Bezirksamt Pankow eng zusammen, was die Chance ermöglicht, eine Brücke zwischen der Zivilgesellschaft und der Bezirksverwaltung zu bilden.

Die Idee vor einem Jahr: Interessierte aus dem gesamten Bezirk können sich zu aktuellen Beteiligungsthemen informieren oder beraten lassen. Außerdem können sie erfahren, wie sie eigene lokale Vorhaben und Projekte initiieren, umsetzen oder an die Bezirksverwaltung herantragen können. Des Weiteren soll „Pankow beteiligt“ aber auch den Fachämtern des Bezirksamtes bei Beteiligungsfragen zur Seite.
An einigen Bespielen konnte das Team im Gespräch aufzeigen, wie die Beratung von beiden Seiten bisher gut funktioniert und wie wichtig „Kommunikation, bevor es Stress gibt“ ist.

Der Beratungsbedarf ist da und wird z.B. mit Blick auf die zahlreichen und umfangreichen Stadtentwicklungsvorhaben im Bezirk eher größer werden, weshalb das Team die Bedeutung der Fortführung der Arbeit betonte. Das wird nur gelingen, wenn bei den anstehenden Haushaltsverhandlungen auf Landesebene mindestens die bisherigen Mittel zur Verfügung gestellt werden.

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