Besuch bei der Albert Schweitzer Stiftung in Blankenburg

Die Albert Schweitzer Stiftung Wohnen und Betreuen stellt seit 1997 ein vielfältige Wohn- und Betreuungsangebote zur Teilhabe, für Menschen mit Pflegebedarf und für Menschen mit seelischen Beeinträchtigungen bereit. Als Sprecherin für Pflege nutzte Elke Breitenbach die Sommertour, um sich am Standort Blankenburg ein Bild von der Arbeit und den Herausforderungen zu machen.

Geschäftsführer Jörg Schwarzer und mehrere Bereichsleiterinnen der Stiftung berichteten am Hauptstandort der Stiftung über die ambulanten und stationären Angebote an den über 20 Standort im Berliner Nordosten und nutzten den Austausch mit der Politik, um vor allem aktuelle Herausforderungen in der Pflege und in der Eingliederungshilfe in den Vordergrund zu stellen.

So ging es u.a. darum, wie die Ausbildung attraktiver gestaltet werden könnte, wie Kostenexplosionen für Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen eingedämmt werden können und wie dem Fachkräftemangel zu begegnen ist. In diesem Zusammenhang wurde auch sehr kontrovers über die Chancen und Probleme der Leiharbeit, auf die viele Einrichtungen mittlerweile angewiesen sind, diskutiert.

Am Ende konnte Elke Breitenbach viele Ideen und Fragen und auch einige Eindrücke vom weitläufigen Gelände in Blankenburg mitnehmen, über das Geschäftsführer Schwarzer sie führte. In der schönen Anlage, deren älteste Gebäude aus den 30er Jahren stammen, wird auf zwei Stelen auch über die Vergangenheit des Standortes als Wohnlager für Zwangsarbeiter*innen berichtet.   

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