Kranke Wohnungslose besser versorgen

Elke Breitenbach folgte Ende August einer Einladung auf das Gelände der Berliner Stadtmission zum Gespräch mit der „KoWohl“. Die „Kordinierungsstelle zur Versorgung Wohnungsloser mit lebensbegrenzender Erkrankung in Berlin“ startete Anfang des Jahres ihre Arbeit mit dem Ziel, eine Hand-in-Hand-Versorgung wohnungsloser Menschen mit entsprechenden Erkrankungen zu ermöglichen. An dem Austausch beteiligten sich neben Theresa Fuchs und Antonia Repsch von der Koordinierungsstelle u.a. auch Christian Ceconi und Gionathan Lo Mascolo von der Berliner Stadtmission.

Frau Fuchs und Frau Repsch berichteten, dass die „KoWohl“ als Kooperationsprojekt der Stadtmission und der Johannesstift Diakonie sich an alle Strukturen der Palliativ- und Hospizarbeit, der Wohnungslosenhilfe und an die für die Belange wohnungsloser Menschen zuständigen Ämter und Institutionen wendet. In ihrer bisherigen Arbeit konnten sie feststellen, dass es einen enormen Koordinierungsbedarf und an vielen Stellen offene Fragen gibt. Wie kann z.B. eine Palliativversorgung auf der Straße aussehen und welche Möglichkeiten der Versorgung ohne Krankenkasse gibt es?

Um den großen Bedarf an Beratung und Vernetzung gerecht zu werden, gab es bisher u.a. Schulungen, Workshops und eine große Fachtagung. Dabei wurde bei viele Begegnungen und Gesprächen immer wieder klar: Man steht erst am Anfang. Mit Blick auf die jetzt beginnenden Haushaltsverhandlungen waren sich deshalb alle einig, dass auch zukünftig für ein ausreichende Finanzierung der „KoWohl“ gesorgt werden muss.

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