Am 25. Februar nahm Elke Breitenbach am 1.Parlamentarischen Abend im Theater an der Parkaue teil, der im Zuge der bevorstehenden Kürzungen im Kulturbereich organisiert wurde. Die Veranstaltung warb für den Erhalt einer angemessenen Finanzierung des bedeutenden Kinder- und Jugendtheaters.

Zu Beginn gab es einen Rundgang durch das Haus, bei der die verschiedenen Bühnen, Proberäume und technischen Einrichtungen vorgestellt wurden. Besonders interessierte sich die Abgeordnete für die Barrierefreiheit des Gebäudes, da es ihr wichtig ist, dass Kulturangebote für alle Menschen zugänglich sind. In persönlichen Gesprächen während der Führung sowie im Anschluss erkundigte sie sich nach bereits bestehenden barrierefreien Zugängen sowie geplanten Maßnahmen zur weiteren Verbesserung der Inklusion. Die Theaterleitung erläuterte, dass bereits einige Anpassungen vorgenommen wurden, es aber weiterhin Herausforderungen gebe – insbesondere im Bereich der historischen Gebäudeteile.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Videopräsentation, die die künstlerische Arbeit des Theaters sowie dessen Finanzierungsstruktur verdeutlichte. Dabei wurde eindrucksvoll aufgezeigt, wie sehr das Haus auf eine gesicherte Finanzierung angewiesen ist, um sein breitgefächertes Angebot aufrechterhalten zu können. Die geplanten Kürzungen würden das Programm erheblich einschränken.

In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass das Theater an der Parkaue weit mehr ist als nur ein Ort der Aufführung ist – es ist eine wichtige Bildungs- und Begegnungsstätte, insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Elke Breitenbach bekräftigte ihre Unterstützung für den Erhalt der finanziellen Mittel und betonte, dass Kultur kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist, die allen Menschen zugutekommen muss.