Gespräch mit Ella Wassink, Geschäftsführin von Selko - Verein zur Förderung von Selbsthilfe-Kontaktstellen e.V.
Die Selbsthilfe-Kontaktstellen sind einige der wenigen Orte, an den Menschen noch unabhängig von politischen, sozialen oder Altersgrenzen zusammenkommen. Denn eine Krebserkrankung, eine Depression oder ein an Anorexie erkranktes Kind kann jeden Menschen treffen. Auch zu einem pflegenden Angehörigen wird so manch einer/eine schnell - spätestens, wenn die eigenen Eltern alt werden und Unterstützung benötigen.
Selbsthilfeorte sind mittlerweile auch als Orte, in denen Mikro-Demokratie zuhause ist: Menschen unterschiedlichster Milieus kommen zusammen, müssen sich Regeln geben, sich u. U. auf eine*n Moderator*in einigen etc. Sie müssen sich demokratisch auf das Miteinander einigen und es leben.
Kürzungen bei den Kontaktstellen würden die wenigen Räume, die es für das soziale Miteinander in Berlin gibt, noch weiter einschränken. Darüber möchten Elke Breitenbach und Katina Schubert, Sprecherin der Linksfraktion für Soziales und Inklusion, mit Frau Wassink ins Gespräch kommen.
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