Steigender Bedarf bei Pflegrechtsberatung
Ende September war Elke Breitenbach bei der Verbraucherzentrale Berlin zu Gast, um mit Dörte Elß, Vorstand der Verbraucherzentrale, ins Gespräch zu kommen.
Als erste Anlaufstelle für Verbraucher*innen in Berlin bietet die Verbraucherzentrale ein breites Beratungs- und Informationsangebot zu einer Vielzahl von Themen. Für die Abgeordnete, als Sprecherin der Linksfraktion für Pflege, stand bei dem Treffen die Pflegrechtsberatung im Vordergrund.
Da die Gesetze im Bereich der Pflege komplex und die Pflegeverträge oft unüberschaubar sind, stehen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen oft vor vielen Fragen. Die Verbraucherzentrale berät umfassend zu vertragsrechtlichen Fragen und Problemen und überprüft Pflege- und Betreuungsverträge.
Frau Elß berichtete, dass das kostenfreie Angebot der Pflegerechtsberatung seit drei Jahren besteht und von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege gefördert wird. Sie beobachtet einen ständig größer werdenden Beratungsbedarf. Dieser begründet sich in steigende Zahlen bei den pflegebedürftigen Menschen in der Stadt (momentan ca. 140.000) und in den Unsicherheiten bei den Betroffenen aufgrund seit Jahren steigender Entgelte.
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