Diskussion zum Recht auf Wohnen

Seit 10 Jahren bietet der querstadtein e.V. Stadtführungen zur Wohnungslosigkeit und dem Leben auf der Straße an. Hier ergreifen Menschen das Wort, die obdachlos waren sowie Menschen mit Flucht- und Migrationserfahrung und berichten über ihre Perspektive auf die Stadt.

Anlässlich des 10. Geburtstags war Elke Breitenbach am 10. Oktober, dem Weltobdachlosentag, zur Podiumsdiskussion zum Thema: „Wohnungskrise zwischen Flucht und Obdachlosigkeit: Ist das Recht auf Wohnen in Berlin noch realisierbar?“ eingeladen, an der sie zusammen mit Aziz Bozkurt, Dr. Jochen Lang, Ahmed Shihab und Susanne Hinneberg teilnahm.

Elke Breitenbach betonte bei der Diskussion, dass das Ziel, die Wohnungslosigkeit in Berlin bis 2030 zu beenden, auch weiterhin realistisch ist. Sie verwies in diesem Zusammenhang u.a. auf momentan über 8000 Apartments der landeseigenen Wohnungsgesellschaft Berlinovo, die momentan befristet für Firmen vermietet werden, stattdessen aber auch sukzessive dem Wohnungsmarkt zugeführt werden könnten. Außerdem ging sie auf das kommunale Wohnungsbauprogramm der Berliner LINKEN vom Januar diesen Jahres ein, mit dem durch eine grundlegende Neuaufstellung des kommunalen Wohnungsbaus innerhalb von 10 Jahren 100.000 neue Wohnungen geschaffen werden könnten.

Auch der Berliner Masterplan zur Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit war Thema bei ihren Diskussionsbeiträgen.Der Plan, den sie vor drei Jahren als Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales vorgelegt hatte, listet weitere Maßnahmen auf, um das oben formulierte Ziel zu erreichen.

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