Besuch bei „Housing First“ - Wohnungsprogramm für Obdachlose wird erweitert

Am 14. Oktober war Elke Breitenbach bei der Eröffnung des zweiten Standortes von „Housing First“ in Berlin zu Gast. Das in einer Pilotphase seit 2018 erfolgreich erprobte Projekt wird jetzt erweitert.

Bei der Eröffnung des Standortes in der Samoastraße im Wedding trafen beide Abgeordnete auf Sozialsenatorin Katja Kipping. Diese verwies zusammen mit Projektleiterin Corinna Müncho auf bisherige Erfolge und berichtete über zukünftige Pläne von „Housing First“. Durch den weiteren Standort sollen noch mehr obdachlose Menschen mit einem eigenen Mietvertrag in Wohnungen untergebracht und darüber hinaus professionell betreut werden können.

Seit 2018 der Startschuss durch die damalige Sozialsenatorin Elke Breitenbach erfolgte, konnten bereits 95 Wohnungen angemietet und damit das Leben ehemals obdachloser Menschen verbessert werden. Hierzu trug auch die Unterstützung durch Betreuungsteams bei. Dank der im Berliner Doppelhaushalt 2022/2023 vorgesehen 6,1 Millionen Euro wird „Housing First“ nun verstetigt und ausgebaut. So können zukünftig auch obdachlose Paare und Frauen mit Kindern mehr in den Fokus rücken.

Sozialsenatorin Kipping nutze den Termin auch, um die ebenfalls anwesende Bundesbauministerin Klara Geywitz für eine schnelle Unterstützung auf Bundesebene zu gewinnen. Außerdem warb sie um weitere Vermieterinnen und Vermieter für das Projekt, denn momentan sind die Wartelisten noch lang.

Mehr Informationen, u.a. zu den Projektpartner*innen und weiteren Hintergründen, gibt es auf der Homepage von „Housing First“.

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